Wie man sich doch täuschen kann
Vor exakt 5 Jahren erschien im Frog-Blog ein Post eines gewissen Martin S. mit dem Titel “Who cares?” Darin war die Rede von einer Website, “dies es unseres Erachtens nicht gebraucht hätte” und die nichts anderes sei als “Bitverschwendung und Webverschmutzung”. Gemeint war – Twitter.
Inzwischen gehört besagter Blogger zu den regelmässigen Twitterern, und er hält den Micro-Blogging-Dienst für eine der besten Social-Media-Plattformen (zusammen mit gut 100’000’000 anderen Twitter-Usern notabene). Manchmal kann man sich eben brutal täuschen, was das Potential eines neuen Online-Dienstes anbelangt – übrigens in beide Richtungen, wie all jene wissen, die das Platzen der Dotcom-Blase miterlebt haben. Insofern ist es mir nur ein bisschen peinlich, dass ich damals so gnadenlos über Twitter hergezogen bin, das ich heute als hocheffizientes Nachrichtensystem schätze und für seine 140-Zeichen-Beschränkung liebe. Und ich korrigiere mich an dieser Stelle gerne: I do care!
P.S. Ich hätte es nicht schöner formulieren können:
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